Da das Hafengeld mit 300 Dkr nicht gerade ein Schnapper ist, lautet unsere schon gestern Abend getroffene Entscheidung, heute nach Thurؔø Bund weiter zu fahren.
Während Elske die sehr ordentlichen sanitären Anlagen heimsucht, hole ich uns von Føtex ein Brot.

Und heute gibt es dann mal zur Abwechslung Spiegeleiner mit Bacon.

Pünktlich während der Zubereitung des Abendbrots gestern Abend war übrigens unser Gas alle. Aber das ist hier kein Problem. Beim Yachtshop bekomme ich für 275.- Dkr eine neue Flasche. Übrigens deutlich billiger als in Deutschland.
Wir laufen gemeinsam zu Fötex zum Einkaufen, müssen ja aber gar nicht so viel besorgen, denn in Rudköping und Marstal gibt es ja auch ordentliche Supermärkte. Bei Bendixen nehmen wir noch Skrubber mit, statt 5 nehme ich 6, weil die so klein aussehnen. Wäre aber gar nicht nötig gewesen.
Dann legt Hartmut nen Alarmstart hin, wofür überhaupt keine Notwendigkeit besteht. Ich kann grade noch verhindern, dass unser Bugkorb den Nachbarn an Backbord touchiert. Ich mag das ja überhaupt nicht, wenn wir nicht erstmal alles klariert haben und war grade noch beim Verstauen der Lebensmittel.
Im Vorhafen entleeren wir erstmal das Schlauchboot, in dem sich reichlich (Regen-)Wasser angesammelt hatte.
Wir habe noch reichlich Tide gegenan und Hartmut geht nach Elbmanier möglichst weit aus dem Fahrwasser.
In Thurøbund kriegen wir einen Platz mit der Nase im Wind. Das ist auch gut so, denn es brist im Laufe des Nachmittags noch ordentlich auf. Entgegen anders lautender Informationen gibt es den Schnullerbaum auch noch.

Nach einem ruhigen Nachmittag brate ich die Skrubber, die es mit Pellkartoffeln und Dilldipp zum Abendbrot gibt.


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