Sonnabend, 14. Juni 2025 Glückstadt -> Otterndorf

Glücklicherweise müssen wir gar nicht so früh los und können wieder mit Schiebewind elbab.

Hallo Wewi

Ich hasse es ja Butterly mit ausgebaumter Genua zu laufen, weil man so unflexibel ist. Zuerst sieht es auch so aus, als wären wir unter Groß und Genua viel zu früh vor Otterndorf. Letztendlich ankern vor der Tür noch etwa eine Stunde und widererwartend liegt man da trotz Wind gegen Tide ordentlicher als erwartet.

Wir kriegen einen der letzten Plätze in einer Box. Allerdings haben wir so nen blöden Pfahl mit Metallrahmen vor der Nase. Der Wind drückt uns so weit vom Ausleger, weg, dass man vorne über die Leiter von Bord klettern muss.

Außer unseren Glückstädtern Mitseglern liegt schon die „Fierbos“ mit Ulli und Susanne da. Die „Maren“ mit Familie Bitter, SVAOer, die wir noch gar nicht kannten und die „Ariel“ vom SVWS mit Roland und seinem Mitsegler Christian laufen nach uns ein.

An Land warten schon die mit dem Auto angereisten Marlies und Jörn sowie Helga und Muchacho und verteilen leckere Anbinder in Form von kleinen Fläschchen Hugo. Kommen erstmal in die Kühlung – für Alkohol ist es deutlich zu warm. Die Sonne knallt ungewohnt vom Himmel und so brauchen wir vor dem Grillen erstmal eine Pause.

Nachmittagssnack

Ich probiere mich an einem Salat mit grünem Spargel, Erdbeeren und Mozzarella. Fleisch hatten wir ja schon bei Edeka in Wedel eingekauft und einschweißen lassen.

Helga hat uns Alufolie für die Kartoffeln und Erdbeeren aus Otterndorf mitgebacht. Vielen Dank!

Cathrin und Christiane haben es mit ihren „Wohnmobilen“ nach 2 ½ stündiger Wartezeit an der Fähre in Glückstadt (der Elbtunnel ist dieses Wochenende gesperrt) dann auch nach Otterndorf geschafft. Antje und Jens Mohr residieren grade in Dunen und komplettieren die Runde.

Warten auf das Grillen

Es wird wieder ein richtig netter Abend mit Grillen, Rot- und Weißwein, Bier und auch alkoholfreien Getränken. Natürlich wird auch ernsthaft oder auch spaßig geklönt und diskutiert.

Wir bauen vor dem Schlafengehen schnell noch Büdchen, weil es nächtens ordentlich regnen soll. Hartmut tut sich mit den Reißverschlüssen schwer, ich hänge derweil darunter in einer Wolke von Imprägnierungs“duft“.

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